KONIs Rennhistorie

In den frühen 50er Jahren entschied sich KONI, das Engagement im Motorsport zu intensivieren, um die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern. Der Motorsport stellte eine hervorragende Möglichkeit dar, um der Welt die hohe Qualität der in Oud-Beijerland hergestellten Stoßdämpfer zu beweisen.

Im Jahr 1955 nahm KONI erstmals an der "Tulpenrallye" teil, eine von den Niederlanden organisierte und damals schon international bekannte Rallye. Die KONI Stoßdämpfer bewiesen, dass sie für den Rallyeeinsatz ideal waren,  und außerdem waren sie dem Wettbewerb haushoch überlegen.

Nach dem erfolgreichen Auftakt im Rallyesport begann KONI, auch im Renngeschäft mitzumischen. 1956 startete KONI sein Engagement in der Formel 1, indem man auf der berühmten Nordschleife dem Ferrari-Team bei der Lösung seiner Federungsprobleme half.

Bis zu diesem Zeitpunkt setzte man in der Formel 1 noch die sogenannten Hebelarmstoßdämpfer ein. Die KONI-Dämpfer hatten nicht nur bessere Dämpfungseigenschaften, sondern ermöglichten auch die Federmontage auf dem Dämpfer, wodurch dieser kompakter wurde. 1958 nahm KONI erstmals gemeinsam mit Ferrari offiziell am Grand Prix teil. Der belgische Fahrer Gendebien fuhr auf der Monza-Strecke mit KONI und belegte den sechsten Platz.

Nach dem Auftakt mit Ferrari wuchs die Nachfrage nach KONI rasant. 1971 erzielte KONI schließlich seinen ersten Weltmeisterschaftssieg, als Tyrrell Ford sowohl die Fahrer- (Jackie Stewart) als auch die Konstrukteurswertung gewann.

Auch heute noch ist KONI in der Formel-Serie vertreten. Der Formel-Rennsport lässt sich in eine Vielzahl nationaler und internationaler Kategorien aufteilen. Häufig sitzen junge Fahrer hinter dem Steuer, was für spektakuläre Rennen und viel Action sorgt. KONI ist Ausstatter und Wettbewerber in verschiedenen bedeutenden Formelklassen auf der ganzen Welt, darunter die GP2-und GP3-Serie, Formel E, Formel 3 und Formel 1. In all diesen Klassen konnte KONI schon mehrfach gewinnen.

GP3 und GP2
KONI ist offizieller Ausstatter der GP3-Serie. In der neuen GP3-Serie möchte man jungen ambitionierten Fahren die Möglichkeit geben, ihre fahrerischen Fähigkeiten zu erweitern und in die GP2-Serie aufzusteigen.
Die GP3-Rennserie ist somit die ideale „Trainingsplattform“ und der Geburtsort von zukünftigen GP2- und Formel-1-Fahrern. Abgesehen von einem GP3-Rennen finden alle Rennen zeitgleich mit den europäischen Formel-1-Rennen statt. Die Fahrer sammeln also Erfahrungen im unmittelbaren Umfeld der Formel 1.

Formel 3
Die Formel 3 hat eine lange Geschichte, mit aktuell mindestens zehn Meisterschaften auf der ganzen Welt. Sie wurde im Jahr 1950 von der FIA ins Leben gerufen als kostengünstige Einstiegsmöglichkeit in den einsitzigen Formelsport. In der europäischen Formel 3 sind die meisten Rennwagen mit KONI-Dämpfern ausgestattet.
KONI unterstützt außerdem das Prema Powerteam, das im Jahr 2015 mit seinem Fahrer Felix Rosenqvist Formel-3-Europameister wurde.

ADAC GT Masters
KONI ist Partner des Zakspeed Teams in der ADAC GT Masters-Serie. Im Wettbewerb mit 23 anderen Corvettes, Ford GT, Porsche und Lamborghini können sich die beiden Mercedes SLS AMG GT3 des Teams Zakspeed durchaus sehen lassen.
Das Team Zakspeed – unterwegs mit KONI Rennserien-Dämpfern 2812 – hat mit seinen Fahrern Sebastian Asch und Luca Ludwig im Jahr 2015 die Meisterschaft gewonnen.

Formel 1
Seit 2014 kooperiert KONI als technischer Partner mit dem Sahara Force India F1 Team. Das Team Force India hat sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und erreichte in der Konstrukteurswertung 2015 den 5. Platz mit 136 Punkten.
Die Fahrer Nico Hulkenberg und Sergio Perez liefern starke, für die Zukunft vielversprechende Ergebnisse.

 

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F1 Ferrari in the 60's

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Zakspeed team on KONI

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F1 Sahara Force India

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